Der Novembermörder | Helene Tursten

Selbstmord oder Tötungsdelikt?

Ein sehr wohlhabender Mann stirbt und es sieht wie Suizid aus. Zeugen sind der Sohn und die Ehefrau des Opfers und sie sind nicht besonders gesprächig.

Gegensatz

Der tote Mann soll der reichste Mann Göteborgs sein. Das Buchcover zeigt schlichte Formen, Lücken, Fetzen und Dunkelheit, wobei die Frage ist, was drinnen und was draußen ist.

Übersetzung

Es ist der Erstlingsroman der Autorin und ihre Vita wäre eine gute Begleitung.

Helene Tursten

1954 in Göteborg geboren ist sie mit „Der Novembermörder“ in ihrem Land bekannt geworden. Ihr zweiter Kriminalroman heißt in deutscher Sprache „Der zweite Mord“.

Traumreiseziel

Göteborg; Schweden.

Suizid, Brandstiftung, Zeugenaussagen, Versicherung

Bei Selbstmord zahlt die Versicherung nicht.
Richard von Knecht, sehr wohlhabend, stürzt von dem Balkon seiner Wohnung in den Tod.
Augenzeugen sind sein Sohn und die Ehefrau des Toten.
Einige Tage später fällt das Haus, in dem von Knecht sein Büro hatte, einer Explosion zum Opfer.

Das Team um Kommissar Anderson ermittelt, darunter Irene Huss, Trägerin des schwarzen Jiu-Jitsu-Gürtels, die den Auftrag bekommt die Familie
und den Freundeskreis des Verstorbenen zu befragen. Die Witwe sorgt sich um die Versicherungszahlungen, der Sohn vom Beruf Antiquitätenhändler und treuer Ehemann, dessen Ehefrau ein Kind bekommt, aber es ist nicht sicher, dass er der Vater ist. Die Annäherung der Polizeiermittler an die Familie und die besten Freundeskreise des Verstorbenen gestaltet sich als schwierig, weil
Familie und Freunde lieber schweigen beziehungsweise einiges verschweigen.

Das Ermittlerteam findet Anhaltspunkte, als ein zweiter Mord geschieht.

 

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Literaturhinweis

Helene Tursten, Der Novembermörder, btb Goldmann Verlag München 2001.