Kiki's
Corner

Hallo Liebe Leser:innen,

fast zehn Jahre sind vergangen, als ich mit dem Buecher-Logbuch begann.

Während dieser intensiven Phase wurde ich krank. Das blieb nicht ohne Folgen. Auch der Blog war betroffen. Er war zunächst inaktiv. Zugegebenermaßen war es eine gefühlte Ewigkeit.

Die Unsichtbarkeit im Internet war besonders anstrengend. Bei genauerer Betrachtung war sie aber auch ein Geschenk. Denn ich besaß ebendarum viel Zeit, mich zu entscheiden. Mit anderen Worten ging es um die Bücher, die anschließend im Fokus sein sollten. Der Entschluß fiel mir leicht, weil ich gern Krimis lese.

 

Also ist mein neuer Blog Kiki´s Krimiseiten
Krimi pur…

Bespreche ich Standard Krimis?

Nicht nur. Eine besondere Stellung in dem Blog nehmen die atypischen Kriminalromane. Also das sind die Bücher, die nicht sofort als Krimis erkannt werden. Aus dem Grund, dass sie nicht als solche beworben werden, liest man sie vielleicht als Romane. Abgesehen davon lade ich Dich und Euch ein, die Krimis hinter den Büchern zu entdecken.

Zugleich möchte ich das Wissen darum mit Dir und Euch, in diesem Blog, teilen.

Kisses…

Kiki

Mini Steckbrief

Frühe Kindheit

Zuerst sind die Lebensjahre 1 bis 6. Inmitten von Chalkidiki in Nordgriechenland. Ist es eine Idylle? Solange ich denken kann, ja.

Im Laufe der Zeit aufgewachsen in der Natur. Am Meer mit den vielen Seeigeln. Zwischen immergrünen Bäumen. Teilweise ländlich. Ausgangspunkt ist der dortige Kanal. Gelegentlich auf den Klippen.

 

Alte und neue Hobbys

Die Hobbys waren das Kino. Spannend waren die Nachrichten vor dem Film. Für viele Zuschauer war die einzige Möglichkeit, Nachrichten zu sehen. Sie hatten nämlich kein Fernsehen. Die Filme waren fast alle Liebesdramen aus Griechenland und der Türkei.

Zugleich war ein anderes Hobby das Lesen. Moderne und klassische griechisch sprachige Kinderliteratur. Parallel gehörten die altgriechischen Mythen zum Lesestoff. Ihre Adaptionen waren wie Abenteuer geschrieben. Spannung war garantiert.

Des weiteren war Schnorcheln eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Zum einen sah man die Seeigeln durch die Brille und konnte ihnen so ausweichen. Zum anderen war die Unterwasserwelt interessant.

 

Thessaloniki

Später, das heisst seit 1970, ging es in die Stadt. Zuerst Thessaloniki. Sie war eine vollkommen andere Welt als der Ort der Kindheit. Laute Menschen waren überall zu sehen. Viele Möglichkeiten warteten auf einen in der Bildung und in der Arbeitswelt.

Der Fokus in der Schule ist als nächstes American English. Im Vordergrund steht Kommunikation und Interpretation von Texten.

Zuerst steht allerdings immer noch Alt Griechisch mit seiner Metrik. Die Rechtschreibreform lässt Akzente verschwinden. Infolgedessen macht sie einen Teil der Sprache zunichte.

 

London

Danach ist 1984. Ein weiterer Aspekt des Jahres ist London. Eine internationale Gemeinschaft studiert und wohnt unter einem Dach. Historisch betrachtet war dieses Dach in den 1950er Jahren ein Hotel gewesen. Ein Spionageskandal kostete einem Minister sein Amt. Später wurde aus dem Hotel ein Studenten Wohnheim.

Das Thema im Studium ist hier pädagogische Psychologie. Neben dem Studium lernt man die Stadt kennen. Auch Guy Fawkes´Day ist Teil der Freizeit Aktivitäten. Eine Fahrt mit dem Narrow Boat durch die Kanäle zeigt Londons Wasserstraßen.

 

Hamburg

Schließlich folgt ab 1985 Hamburg. Mit der Prinz Hamlet von Harwich nach Hamburg. Dabei lief im Schiffskino „Die unendliche Geschichte“ nach dem Kinderbuch von Michael Ende.

Das Thema in Hamburg während des Studiums ist mittlerweile Intelligenzmessung. Gibt es ein Verhältnis zur Migration? Obwohl die Frage eine Antwort brauchen könnte, bleibt sie ohne Abschluß.

Nachher folgt im Jahr 1998 der Buchhandel. Ein Vorteil ist, die gesamten Abteilungen eines Filialisten kennenzulernen. Schließlich manche Filialen. Eine kleine Reise durch die Stadt Hamburg beginnt, weil die Filialen verteilt sind. Vergleichend sind sie verbunden mit ihren Stadtteilen.

Die Liebe zu den Büchern, besonders zu den Krimis, wird im Laufe der Zeit Leidenschaft. Als nächstes folgt die Online Version.

Erstens kommt 2011. Das Buecher-Logbuch beginnt.

Zweitens ist 2020 erreicht. Kiki´s Krimiseiten startet.

Wer steckt hinter dem Blog? Wer ist der Mensch hinter dem Steckbrief?

Der Treffpunkt

Die ersten 6 Lebensjahre verbringe ich zunächst auf der nord griechischen Halb Insel Chalkidiki. Ferner habe ich in einem kleinen Ort gelebt. Er ist mir sehr kostbar. Außerdem ist der See nicht weit. Meine frühe Kindheit fand also am Meer statt. Ich habe zwischen immergrünen Bäumen gespielt. Gleichzeitig bin ich am Kanal spazieren gegangen. Zwischenzeitlich auf den Klippen gewesen. Es war einigermaßen stadtfern, das heisst 2 Stunden von der Stadt entfernt. Aktuell sind es bloß 45 Minuten. Der Ort schlummert ebendarum vor sich hin. Bis eben auf den Sommer. Diesmal besuchen Touristen den Ort. Es sind meistens griechische Besucher. Sie kommen nicht nur aus den naheliegenden Städten, sondern auch aus entfernten Regionen Griechenlands. Knapp außerhalb des Ortes gibt es grosse Hotels.

Die Klippen

In den 1960er Jahren gab es an dieser Stelle keine Brücke zwischen dem Festland und der Halb Insel. Eine Fähre mit Hand Winde transportierte unterdessen Fahrräder. Zur gleichen Zeit kamen die Autos. Hinterher waren es Motorräder. Nachher fuhren Busse. Zugleich Wohnwagen, sofern es damals welche gab. Unterdessen fuhren sie bis zur anderen Seite. Ungefähr sah es wie eine Kette, die sich hin und her bewegte. Die Thermaikos Küste, das ist die Bucht um die Großstadt Thessaloniki, besteht an dieser Stelle aus roten Lehm Klippen. Sie ist gleichwohl Ebbe und Flut erfahren. Ebenfalls Wind und Wetter erprobt. Auf den Lehm Klippen thronen halb so viele Ruinen der Festung. Ihre lange Geschichte geht schließlich zurück auf den Peloponnesischen Krieg. Auch im Meer sind Festungs Ruinen. Genauso viele Tölpel, Möwen, Pelikane oder Störche ruhen sich dort aus.

Gezeiten

Die Lehm Küste bricht aufgrund der Gezeiten daraufhin ab. Der Sand Strand hat sich währenddessen zurückgezogen. Das Meer umspült zumal die Klippen. Schwimmen und Treten sind vorsichtshalber nur zwischen Steinen möglich.

 

Legenden

Praktisch jede Geschichte erzählt von einer versunkenen Stadt im Meer vor dem Ort. Ist Tauchen eine Lösung? Für Neugierige? Im Nachhinein gehören auch die Zeiten des Freiluft Kinos, der tanzenden Bären in Ketten und des Trocken Eises vergangenen Tagen an.

 

Kino Gestern und Heute

Meine Hobbys sind ehe das Kino. Fast zugleich entdeckte ich das Lesen. Viele Filme von „Herr der Ringe“, „Terminator“, „Apocalypse Now“, „Blood Work“, „In the Line of Fire“, „Matrix“, „Speed“, „Goldfinger“, „Casino Royal“, „Heat“, „Basic Instinct“, „Outbreak“, „Kramer gegen Kramer“, „Rain Man“, „Der Name der Rose“, „Fargo“, „Mamma Mia“, „Bella Martha“, „Schindlers Liste“, „Der Stellvertreter“, „Es geschah am hellichsten Tag“, „Landschaft im Nebel“, „Die Shtis“, „The Fugitive“, „Hawaii 5-0“ kamen später.

Reisen

Später probierte ich es mit Schnorcheln. Seit 1985 lebe ich in Hamburg.  Genauso viele Länder habe ich besucht. Kalifornien. New York. Florida. North Carolina. Virginia. Nevada. Delaware. Maine. U.S.A. Nepal. England. Irland. Dänemark. Frankreich. Belgien. Luxembourg. Niederlande. Österreich. Spanien. Italien. Polen. Tschechien. China. Indien. Singapur. Schweden. Türkei. Kanada. Diese sind zusammenfassend Schau Plätze der Kriminal Romane, die ich lese. Viele haben inzwischen einen beinah historischen Aspekt. Denn es ist lange her, dass ich die Reisen unternommen habe. Exemplarisch hierfür besuchte ich in Los Angeles die Brentanos Buchhandlung und fand dort „Devil´s Waltz“. In Anlehnung an dem Münchhauser Syndrom präsentiert der Kriminalroman eine plausible Version der Krankheit bei einem sehr jungen Kind .

Krimis aus jeder Stadt

Oder während ich durch Stockholm spazieren ging entdeckte ich in einem Buchladen „Die Hunde von Riga“ auf Deutsch. So entschied ich mich zu einem frühen Zeitpunkt, ein Buch in jeder Stadt zu holen.

 

Mein Credo

Sind Kriminal Romane letztendlich wirklichkeits nah? Aus diesem Grund gefallen sie mir.

Je mehr Inhalte aus vielen Bereichen sie verbinden, desto attraktiver werden sie.

Ich entdecke besonders viel in ihnen. Das macht sie deshalb spannender.

Beschreiben sie einen Ort zumindest detailliert? Das macht sie nichtsdestoweniger interessant.

Sie sind zusätzlich originell. Somit grosse Klasse!

 

Lesen, Zeit und Zukunft

Mein Leseverhalten ist wie eine Reise in die Zukunft, denn ich lese Bücher anders wie früher. Zwischendurch steht der Entwicklungsprozess. So bin ich beinah ohne es zu merken in die Zukunft meines Lesenverständnisses gereist. Dabei bekommen die Bücher und ihre Interpretationen eine Verjüngungskur. Weil Veränderung stets eine junge Note trägt.

 

Dies und das – Potpourri

Dein Lieblingsbuch? Seit kurzem Helene Wecker, The Golem and the Dschinni

Welches Lied passt zu den Krimis, die du liest? Beinahe „Butterfly“ von Crazytown.

Dein Lieblingsstoff? Aktuell Cord und Samt.

Welche Farbe bevorzugst du? Mittlerweile Petrol und Pink.

Welcher Sport gefällt dir? Zusammenfassend Zumba, Latin Dance, Feldenkrais und Qi Gong.

Dein Lieblingsobst? Im Moment Apfel, Orange, Feige.

Und das Gemüse deiner Wahl? Tomate, dann Karotte.

Dein Favoritenduft? Fast Herb.

Was magst du nicht? Besonders Mißverständnisse und Aggression.

Machst du etwas dagegen? Ich versuche Situationen auf meiner Art zu entschärfen.

Schließlich dein Lieblingsfilm? „Z“ von Costa Gavras.

 

Was beschäftigt mich?

Das sind Themen, über die ich momentan nachdenke.

Erstens. Wenn sprachliche Besonderheiten die Herkunft als ihre Ursache erklären. Zum Beispiel: Deine Muttersprache bestimmt wie du sprichst und wie du schreibst in anderen Sprachen. Sie ist deshalb wie eine Abstempelung in der Absicht zu differenzieren. Es ist ein latenter Prozess, der indessen verneint werden kann. Zumal er unbewußt sein kann. Infolgedessen ist es schwierig, darüber zu sprechen. Abgesehen davon gibt es Bereiche, die Spracherkennung in Untersuchungen einsetzen wie die forensische Linguistik.

Zweitens. Zusätzlich denke ich an Naturgewalten und die Ohnmacht des Menschen bei Naturkatastrophen.

Drittens. Wie belastend sind Emotionen? Ist das möglich sich langfristig zu entspannen und derweil einen Ausgleich zu schaffen?

Viertens. Buch oder e-book? Buch kommt letztendlich vor. Jedenfalls gegenwärtig für mich. Die Berührung ist weiterhin einfach einmalig. e-book ist allerdings praktisch für Reisen. Papierlos hat dennoch Vorteile. Also finde ich eine Kombination empfehlenswert.