Lost Places | Johannes Groschupf
Literaturangabe
Johannes Groschupf
Lost Places
Oetinger Verlag
Umfang: 237 Seiten
Hamburg 2017
Preis: €12,99 (D)
Schlaflosigkeit
und schlechte Träume, Langeweile und unbeaufsichtigte Baustellen sind Motive zu Beginn dieser Geschichte, in der die Liebe zum Abenteuer grösser wird als das Gespür für gefährliche Situationen.
Industriegelände
Verlassen? Stillgelegt? Unbeaufsichtigt? Lofts ohne Nutzen?
Übersetzung
Abenteuer ohne Erwachsene mit Risiko. Lesen es Jugendliche?
Johannes Groschupf
1963 in Braunschweig geboren studierte Germanistik, Publizistik und Amerikanistik. Er schreibt für mehrere Zeitungen und ist Gewinner des Robert-Geisendörfer-Preises für das NDR-Feature *Der Absturz*.
Verlorene Orte
gibt es namentlich noch in diesem Roman. Sie waren vorher etwas anderes, erfüllten eine andere Funktion, wie zum Beispiel das Schlesische Tor; das gibt es zwar nicht mehr, doch die Kreuzung Skalitzer Strasse Oberbaumstrasse und Köpenicker Straße Schlesische Straße wird in Berlin als Schlesisches Tor bezeichnet. Der gleichnamige Bahnhof der U-Bahn wird als Schlesisches Tor bezeichnet.
Die vier Freunde
sind Schüler und erforschen in der Nacht aufgegeben Schulen, Stadtbäder, alte Krankenhäuser, Fabriken und Lagerhallen.
Die Urban Explorers
wie sie sich selber nennen, haben oft Verständigungsschwierigkeiten mit ihren Eltern. Sie verlassen das Zuhause oft unangemeldet und lernen die verlassenen wenig attraktiven Winkel der Stadt kennen, als sie einen Toten entdecken und eine Motorradgang, im Buch die Bandidos, der Tat verdächtigen. Ohne die Ermittlungsbehörden einzubeziehen suchen sie selbst nach den Tätern.
Der Autor ist hauptberuflich Journalist, seine Bücher sind vielleicht ein Weg zur Aufklärung alter
Verbrechen oder verdeckte Immobilien- und Locationsuche. ©Kyriaki Marati Buecher-Logbuch
Tatorte
Berlin
Schlesisches Tor
Warschauer Brücke/Friedrichshain-Kreuzberg
Alexanderplatz
Reiseführer
Berlin
Wirtschaft/Unternehmen
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