Ein Bulle im Zug | Franz Dobler

Trauma

Ein traumatisierter Polizist fährt durch die Republik auf Empfehlung seiner Therapeutin. Was ihm schwer fällt ist Pause zu machen von schmerzlichen Erinnerungen und Rufen vom Dienst, sich neuer Fälle anzunehmen.

Im Dienste

Im Dienste des Egos, das niemals ruht, ist die Hauptfigur unterwegs explizit bestimmter Berufe zugeteilt, auch auf dem Buchumschlag.

Übersetzung

Der Aspekt Trauma ist zentral für die Übertragung, er kennt keine Grenzen.

Franz Dobler

Noir mit „Ein Schlag ins Gesicht“, „Ein Bulle im Zug“, „Tollwut“, „Ein Schuss ins Blaue“. Gewinner des Deutschen Krimipreises.

Traumreiseziele

Zugreisen durch die Bundesrepublik.

Ziellosigkeit?

Der nach einem Einsatz schwer traumatisierte Polizeibeamte Fallner irrt durch die Bundesrepublik
auf Zugrädern. Er hat in Notwehr einen jungen Mann, der wegen krimineller Delikte mehrmals aufgefallen
war, erschossen.
Die Zugfahrten bereisen die ganze Republik gefolgt vom Geist des Erschossenen, der mit Fallner redet, ihm
über der Schulter schaut, ihm schlaflose Nächte beschert. Realität ist in weiter Ferne in diesem seinen Zustand.
Unbrauchbar für den Polizeidienst fährt er im Kreis und immer wieder Richtung Berlin.
Auch im Zug holt ihn seine Arbeit ein, es geht um die Aufklärung einer Mordserie, an der
er trotz Beurlaubung beitragen wird.

 

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Wirtschaft
Tourismus, Zugfahrten.

 

Literaturhinweis

Franz Dobler, Ein Bulle im Zug, J. G. Cotta´sche Buchhandlung Stuttgart 2014.

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