Fiona Wo die Toten leben | Harry Bingham
Unerwartet
Eine Tote, die eines natürlichen Todes starb und eine Polizistin, die deswegen keinen Grund sehen müsste, den Fall zu untersuchen. Diese Konstellation bildet den Kern des Kriminalromans „Fiona Wo die Toten leben“.
Fiona
Der Name Fiona rückt in den Vordergrund und damit ihre Persönlichkeit und die Person der Schauspielerin.
Übersetzung
Wales als Ort der Handlung bezieht die Sprache mit ein.
Harry Bingham
In London geboren studierte er in Oxford Wirtschaft und Politik, Schwerpunkt „ökonomischer Wiederaufbau Osteuropas“ und arbeitete bei J.P. Morgan.
Traumreiseziel
Wales.
Die Anonyme
Die Polizistin Fiona Griffiths untersucht den Tod einer unbekannten jungen Frau, die in einem verlassenen Friedhof
im „Totenhaus“ gefunden wird, in Weiß angezogen und mit einer Bibel in der Hand. Die Todesursache
ist natürlich, doch der Fundort und die fehlende Beerdigung sind unerklärlich. Fiona findet heraus,
wer die Tote ist, warum sie niemand als vermisst gemeldet hat und wie sie gestorben ist.
Eine Leiche ohne Verbrechen und ein Verbrechen ohne Leiche
führen Fiona zu einem Fall, dessen
Aufklärung dafür sorgt, dass Entführungsopfer in ihr altes Leben zurückkehren dürfen.
Fionas Vorgehensart
ist oft unlauter, das gibt sie wenn sie ihre Aktionen und Erlebnisse rekapituliert auch zu, andererseits
klärt sie den Leser über einige Missverständnisse auf, die der Realität entsprechen könnten.
Dieser Krimi ist ungewöhnlich.
Und seine Schauplätze liegen in kleinen Orten.
Tatorte
Wales:
Llanglydwen/Wales
Abercynon/Wales
Pentrebach/Merthyr/Wales
Südengland
Brixham/Torbay
Reiseführer
Wales
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Pentrebach/Merthyr/Wales
Südengland/Brixham
Info
„Totenhäuser“ sind viktorianischer Herkunft und werden als Zwischenstätte zwischen Zeitpunkt des Todes und
Beerdigung genutzt. Die meisten sind heute verfallen.
Wirtschaft
Tourismus, Beerdigungsunternehmen.
Literaturhinweis
Harry Bingham, Fiona Wo die Toten leben, Kriminalroman, rororo/Rowohlt Rheinbek/Hamburg 2019.