Das Ende vom Lied | Alfred Bodenheimer

Erinnerungskultur

Ist das Zentrum dieses Kriminalromans mit Verweisen auf die jüdische Religion.

Einzeltäter

Wird gesucht in einem Labyrinth der Emotionen.

Übersetzung

Die Mischung zwischen Ort und Religion ist explosiv.

Alfred Bodenheimer

Talmudstudien an der Yeshiva University in New York und an der Yeshivat Hamivtar in Israel; Lizentiat in Deutscher Philologie und Geschichte; Promotion, Habilitation;

Leiter des Zentrums für Jüdische Studien seit 2010 in der Theologischen Fakultät der Universität Basel.

 

Traumreiseziel

Zürich; Bern; Terezín.

Die „Stalkerin“

Das Opfer ist die geschiedene Carmen Singer, Mitglied der jüdischen Gemeinde in Zürich. Rabbi Klein kennt diese Frau, weil sie ihm jahrelang gefolgt ist und ihrem Umfeld glauben ließ, dass der Rabbi in sie verliebt ist. Es ist Zeit für ihn zu handeln, als seine Ehefrau des Mordes verdächtigt festgenommen wird. Die Suche nach dem Täter führt ihn zu einem Bündel alter Liebesbriefe an eine Tote, ein klassisches Motiv, eine Affekthandlung und einen tödlichen Zufall. Am Ende bewahrheitet sich, was der Rabbi seiner Tochter aus den Weisheiten des Talmud zitiert:

Eine gute Tat zieht weitere gute Taten nach sich, eine Gesetzesübertretung weitere Gesetzesübertretungen.

Das Buch ist der Kriminalkurztrip in Liebesabgründe, mit einem Geistlichen mitten im Geschehen und der malerischen Stadt Zürich mal kriminell. Auch die schweizerische Hauptstadt spielt eine Nebenrolle in diesem Kriminalroman.

 

Orthodox unorthodox

den gedachten Labyrinthen zum Trotz, einen Koffer mit talmudischen Weisheiten zur Seite, in Erinnerung an die Geschichte eines Überlebenden aus Theresienstadt ermittelt Rabbi Klein mit Herz und Verstand.

 

Tatorte

Zürich/Schweiz
Bern/Schweiz
Terezín – Theresienstadt, Tschechien

Reiseführer
Zürich/Schweiz
Bern/Schweiz
Terezín, Tschechien

Wirtschaft
Tourismus, Mountainbiking, Ski.

 

Literaturhinweis

Alfred Bodenheimer, Das Ende vom Lied, Ein Fall für Rabbi Klein, Nagel und Kimche Verlag 2015.

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