Der Zufall spielt Gerechtigkeit | In meinem Himmel

Mädchen verschwinden. Ist das Mord? Sind sie weggelaufen? Ist ein Familienmitglied daran schuld? Ist es jemand aus der nahen Umgebung?

In Bildern, die Zuschauer nicht in Ruhe lassen, wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das auf dem Weg zur Schule gekidnappt und ermordet wird. Der Zuschauer weiß von Anfang, wer der Täter ist. Ja, es ist ein Mann. Und er wohnt nicht weit weg von der betroffenen Familie, die mit dem Verlust irgendwie klar kommen muß, weil es so ist, wie es ist. Die hilflose Polizei gehört mal wieder zum Plot. Der Geist des Mädchens rennt durch Straßen auf der Suche nach Gerechtigkeit und begegnet auch andere tote Mädchen, Opfer desselben Täters. Unheimlich aber nicht esoterisch. In diesem Film geht es um Gerechtigkeit, die keiner erfüllen kann, bis der Zufall dem Täter die tödliche Falle stellt.

Die Kameraführung ist genial maßgeschneidert.

Die Verfilmung des Romans von Alice Sebold.

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