Die leichten Schritte des Wahnsinns | Polina Daschkowa

1996

Ein Kriminalfall bringt das geordnete Leben einer Frau aus den Fugen mitten im gefährlichen Alltag Moskaus.

Trinett Reed

Entfremdung, Distanz, Verwischung der Grenzen, Gesichtslosigkeit.

Übersetzung

Historisch betrachtet ist dieses Buch für alle Russisch sprechende und darüber hinaus für die, die Moskaus Alltag in den neunziger Jahren kennenlernen wollen angereichert mit Details aus dem Leben in Sibirien.

Polina Daschkowa

1960 in Moskau geboren, Absolventin des Gorki-Literaturinstituts, Journalistin und Übersetzerin.

Traumreiseziel

Moskau, Tobolsk; Sibirien; Russland.

Des Bruders Tod

Lena kümmert sich tagsüber um die kleine gemeinsame Tochter und arbeitet nachts als Redakteurin einer Literaturzeitschrift, während ihr Mann als Polizist seinen Dienst tut, der nicht sehr gut bezahlt wird. Ihre Vergangenheit in Sibirien holt Lena ein, als ihre Freundin Olga sie besucht und ihr erzählt, dass ihr Bruder sich das Leben genommen hat. Nur die Umstände seines Todes stimmen beide Frauen nachdenklich und machen sie misstrauisch; er hat sich einen tödlichen Schuss gesetzt, obwohl er niemals Drogen genommen hat und er hat als Rechtshänder die Spritze in den rechten Arm gegeben.
Der Schlüssel liegt in der Zeit, als die zwei Freundinnen und der Bruder in Sibirien Dienst tun mußten.

 

Tatorte

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Wirtschaft
Tourismus.

 

Literaturhinweis

Polina Daschkowa, Die leichten Schritte des Wahnsinns, Aufbau-Verlag Berlin 2001.

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