Jenseits der Spree Blutsbande | Kyriaki Marati

Während einer Geiselnahmesituation mit ungleichem Schutz, das sind die Waffen des Geiselnehmers und die Waffen der Polizei, jedenfalls für eine Laie wie mich, bekommt die männliche Hauptfigur gespielt von Jürgen Vogel einen Schock wie ein Trauma, der ihn jahrelang begleitet. Seine Reaktion ist, sich vom Polizeidienst zu distanzieren und sich ins Privatleben zurückzuziehen. Obwohl talentiert, entweder angeboren oder ausgebildet oder beides, bleibt er seinem Beruf fern. Als jedoch der Ruf kommt, folgt er ihm und ist gleich wieder Part des Teams in der Polizeibehörde. Seine Partnerin ist tough und stellt sich nur beruflich vor. Es gibt keine privaten Infos über sie. Wie in einem Schneckenhaus. Ein wenig ist sie sein Pendant, denn sein Privatleben ist Teil der Handlung. Der Film lebt von diesen Abgrenzungen.

Ein Schwerkranker

von Krebs gezeichnet, wird zur Drehscheibe der Ermittlungen.

Das Mordmotiv ist naheliegend, aber nicht sofort erkennbar, so leidet der Spannungsbogen nicht.

Hier mache ich Halt, weil ich keine Spoiler einfügen möchte.

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