Kopf Stein Pflaster | Sabine Jo Stahr

BUCHCOVER

Kopf Stein Pflaster Verborgenes, Verdrängtes, Vergessenes aus dem hanseatischen Lübeck Laternen spenden Licht in der Nacht. Es ist mehr eine Deutung des Covers als die Realität. Noir entsteht durch den berichtenden Stil über Greuel Taten. In Kombination mit dem Buch Cover. Es bildet die Andeutung einer Reflexion auf Kopfstein Pflaster ab. Oder die Verspiegelung eines matten Schimmers. Menschen leer und still. Die Schritte in der Nacht sind ein Echo. Und Produkt der Einbildungs Kraft des lesenden Betrachters.

Die Infos zum Buch

Autorin: Sabine Jo Stahr
Verlag: Junius Verlag GmbH
Übersetzung: ./.
Erschienen: Mai 2018
Umfang: 155 Seiten
Preis: € 9,90 (de)
ISBN: 978-3-88506-962-1

ZIELGRUPPE

Es ist eine Sammlung von Geschichten. Verborgen. Vergessen. Verdrängt. Sie stellen die Stadt aus kriminalistischer Perspektive vor. Damit werden Leser von Kriminal Geschichten aufmerksam. Die Dramen, die sich ereignen, sind in Lübeck passiert. Auch für Bürger der Stadt Lese Stoff. Bau Denkmäler. Immobilien. Baustellen. Sie sind Teil der Erzählung über Wege damals und heute.

Kiki’s Rezension: Kopf Stein Pflaster

Verborgenes, Verdrängtes, Vergessenes aus dem hanseatischen Lübeck

EINLEITUNG

England Kenner werden den Namen Junius mit dem Verlags Namen verbinden. Die Briefe des Junius sind eine Reihe von Briefen. Sie sind unter dem Pseudonym Junius zuerst in der Zeitschrift Public Advertiser in London vom 21. Januar 1769 bis zum 12. Mai 1772 erschienen.

 

INHALTSANGABE

Kopf Stein Pflaster

Verborgenes, Verdrängtes, Vergessenes aus dem hanseatischen Lübeck

Beispiele, die die Stadt Lübeck mit ihren Tatorten präsentieren, sind: Ein Richter greift zwei Jugendliche wegen ihrer angeblich falsch geparkter Mofas an. Folglich sieht er sich auf der Anklage Bank. Das Rätsel um eine verschwundene Ehefrau. Der Mordfall Stiller. Der Brandanschlag im Flüchtlings Heim. Eine Fahrer Flucht mit Todesfolge. Marianne Bachmeiers Rache Akt. Aktenzeichen XY…ungelöst Der Fall Manuela Bülow.  Manche dieser Tatorte sind älteren Datums. So erinnern sie an Taten aus anderen Epochen und Zeiten.

Ein kreatives Duo sammelt Kurioses aus der Stadtgeschichte Lübecks. Dunkle Momente aus der nahen und fernen Vergangenheit. Für Einheimische und Zugereiste. Und platziert es am Ort des Geschehens.

 

INHALTSANALYSE & CHARAKTERISIERUNG

Ein Potpourri aus Gedächtnislücken, unternimmt die lückenlose Bepflasterung der Alltäglichkeit. Mit sorgfältig platziertem gar lateinfern anmutendem schwarzem Humor. Es erzählt uns als Leser und Betrachter, die Welt der Geschichten hinter dem Holstentor nach.

Es sind tragische. Tragikomische. Skurrile. Aberwitzige. Nachdenkliche Geschichten. Sie sind begehbar über den oft schlecht geflickten Pflaster Stein von Wegen und Gängen. Er macht Fuß Gängern mit bequemem Schuh Werk, die Erkundung leichter.

 

 

Chronik von Orten

Es sind Geschichten, die Anwohnern und Neuzugezogenen längst Vergessenes in Erinnerung rufen. Sie führen eine Chronik bepflasterter Wege und Gänge zusammen. Erstatten Bericht. Suchen Sinn. Sie sind humorvoll. Mal auch bewusst salopp. Sie bringen nicht nur historisch interessierten Kriminalisten sondern auch Neugierigen die Stadt Geschichte der Hansestadt Lübeck näher. Mit ihrem Alltag und seinen Rand Erscheinungen. Seinen Geschehnis Orten, Gebäuden. Straßen. Und Menschen durch die Jahrhunderte.

 

Kopf Stein Pflaster

Verborgenes, Verdrängtes, Vergessenes aus dem hanseatischen Lübeck

FAZIT

Das Buch ist der Spaziergang durch ein nicht nur marzipan leckeres Lübeck.

Er erzählt von der Stadt mit ihren persönlichen Dramen. Ehrlich. Aufs Korn genommen. Traditionsbewusst. Offen für andere Blickwinkel.

Nach dem „Das SCHWARZE Hamburg Buch“ ist „KOPF STEIN PFLASTER“ der zweite Band einer neuen Reihe, die Stadtteilgeschichte anders definiert und der Reisebegleiter zu Lübeck-Krimis.

Ort der Handlung: Lübeck

Mühlenstraße/Ecke St.-Annen-Straße

1907: Betty Schulz verübt ein tödliches Attentat gegen den Kaufmann und Bankdirektor Ernst Wilhelm August Stiller. (S.30)

Oberbüssau/Pferdekoppel

1994: In der Nähe des Elbe-Lübeck-Kanals ermordet ein(e) Unbekannte(r) Annette S. Die Tatwaffe wurde nie gefunden. Es wurden keine Spuren hinterlassen. (S. 78)

Töpferweg

2016: Die Lübecker Engelsburg wurde zu einem Blockheizkraftwerk, nachdem sie als Bunker und Reifenlager benutzt wurde. (S. 114)

Lübecker Landgericht

1981: Marianne Bachmeier schmuggelt eine Beretta Kaliber .22 in den Saal 157 des Lübecker Landgerichts und erschießt den an dem Mord an ihrer Tochter Anna angeklagten Klaus Grabowski, der die Tat bereits gestanden hatte. (S.100)

Schreibe uns Deinen Beitrag!

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht oder weitergegeben. Du erhälst keine Werbung von uns! Bitte respektiere die Meinung und Sicht eines anderen. (Erforderliche Felder sind mit einem * markiert)